Wenig Zutaten, große Wirkung und gesund sind die Kekse für Hunde und Pferde allemal.
Frohe Weihnachten!
Leinsamen-Leckerli
ZUTATEN
2 geh. EL Leinsamen
6 EL Wasser
2 Karotten
1 Apfel
1 EL Zuckerrübensirup
150 g kernige Haferflocken
Die zwei gehäuften Esslöffel Leinsamen gibst Du mit den 6 Esslöffel Wasser in eine Schale und lässt sie aufquellen. Den Ofen kannst Du schon mal 120 Grad Ober- und Unterhitze oder 100 Grad Umluft anheizen. Das Backbleck legst Du mit Backpapier aus. Rasple die zwei Karotten, entkerne den Apfel und rasple ihn zu den Möhren. Dann mischt Du ein Esslöffel Zuckerrübensirup und die 150 Gramm Haferflocken und die Leinsamen bei, knetest daraus einen Teig. Aus der Masse formst Du kleine Teigkugeln die Du aufs Backbleck verteilst und dann zu Talern flach drückst. Und dann rein in den Backofen und dreieinhalb Stunden bei niedrigen Temperaturen und mittlerer Schiene gut durchtrocknen lassen, damit sich keine Pilze bilden, die Pferde krank machen. Noch eine Stunde auskühlen lassen. Fertig!
Bananen-Keksi
ZUTATEN
225 Gramm Zuckerrübensirup
200 Gramm Weizenvollkornmehl
150 Gramm Vollkornhaferflocken
1 Banane
Und so geht´s:
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Alle Zutaten vermengen und durchkneten. Fingerdicke Rollen formen und in zwei Zentimeter lange Stücke schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech für etwa zehn Minuten backen, bis die Leckerlis hart geworden sind. Noch einen Tag trocknen lassen, dann in den nächsten Tagen verfüttern.
Kräuterherzen
ZUTATEN
4 Esslöffel Zuckerrübensirup
500 Gramm Haferflocken
6 Esslöffel Wasser
2 Esslöffel getrocknete Kräuter
Wer länger haltbare Pferde-Kekse produzieren möchte, darf kein Obst beimischen. Eine sehr gesunde Variante sind Kräuter-Plätzchen, wo ich in dem Teig gesunde Körndl wie Amaranth oder Kräuter beimische, wie Thymian oder gemörsten Fenchel, Pfefferminze, Salbei, Schafgabe, Spitzwegerich, Brenessel, Echinacea, Anis Kamille, Leinsamen, Kamille, Teufelskralle oder Weißdorn. Wenn man sie nicht selbst im Sommer gesammelt hat, bekommt man sie bei der Apotheke.
Die Zutaten knetest Du zu einem Teig. Sollte die Masse nicht klebrig genug sein, gibst Du einfach etwas mehr Wasser hinzu. Forme den Teig zu Herzchen, die Du auf das mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilst und bei 180 bis 200 Grad ca. 30 Minuten bäckst. Besser ist für die längere Haltbarkeit das langsame Backen bei 120 Grad, dafür das Ganze rund dreieinhalb Stunden im Rohr lassen. Zum Verzieren von Pferdekeksen eignen sich übrigens die gesunden getrockneten Hagebutten. Am Schluss drückt man je eine Hagebutte in ein Herzchen und backt sie gleich mit.
Hunde-Kekse
ZUTATEN
25 g Karottenmus
195 g Hafermehl
75 g Buchweizenmehl
1 Ei (Größe M)
Als Erstes heizt Du mal den Ofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze oder 140 Grad Umluft an. Die Karotten kochst Du weich und pürierst sie. Dann mixt Du das Hafer- und Buchweizenmehl und das Ei dazu. Den Teig walkst Du ähnlich wie bei Butterplätzchen für den Zweibeiner auf rund einen halben Zentimeter Dicke aus und verwendest Weihnachtsausstecher. Vielleicht hast Du ja sogar eine Knochenform. Die ausgestochenen Kekse legst Du auf das mit Backpapier ausgelegte Blech uns schiebst sie für 35 Minuten in den Ofen. Vor der Fütterung natürlich auch hier die Kekse gut auskühlen lassen.
Die Pferde- oder Hundekekse könnt ihr noch hübsch in Zellophanpapier oder in eine Keksdose verpacken, die ihr noch mit dem Namen des Lieblings Eurer Freunde und Stallbekannte beschriftet und ihr habt schnell und günstig sehr persönliche Geschenke gezaubert.
Viel Spaß beim backen!