Wie man Wunden beim Pferd behandelt und was man auf Wanderitten für den Notfall einpacken sollte. Darum geht es in dieser AUF TRAB-Episode. AUF TRAB zu Gast ist Susanne Bär aus Ulm in Süddeutschland, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ihr Credo: Das aller Wichtigste für eine gute Wundheilung ist eine erstklassige Reinigung der Wunde. Und das sofort und auch nur mit reinem Wasser, nicht mit Silbersprays, nicht mit Cremen zukleistern. Ist die Wunde sauber, dann sollte man sie desinfizieren und dann auch gut beispielsweise in der Nacht im Stall vor dem Eindringen von Bakterien mit Mullbinden und einem geschlossenen Verband versorgen.
Sie schwört auch auf Homöopathie. Hier helfen Arnika-Globuli D 12, 10 Stück pro Gabe, die man immer in der Satteltasche dabei haben sollte.
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Unser Hörer Rüdiger hat noch ein über Generationen überliefertes Wundheilrezept, dass beim Tier wie beim Menschen hilft: Die gewöhnliche Osterluzei. Sie wächst auch in unseren Breitengraden, die nordamerikanischen Indianer setzten sie auch bei Schlangenbissen ein. Die Blätter trocknen, wie Tee aufbrühen, erkalten lassen und dann einen sauberen Lappen tränken und auf die Wunde geben.
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Bleib gesund, bleib auf Trab, bis zum nächsten Samstag. Deine Welshies. Deine Julia Kistner.
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