Stefan Schneider: Faszination Working Equitation

Das traditionelle Arbeitsreiten der spanischen Hirten, genannt Doma-Vaquera, von dem auch alle Western-Arbeitsreitstile abgeleitet sind boomt wie nie zuvor. Und dafür hat Stefan Schneider, ein leidenschaftlicher Working Equitation-Turnierreiter, Tierarzt und Pferdeausbildner, auch eine plausible Begründung: „Der Dressursport, den meine Frau Uta Gräf betreibt wird mmer weniger nachvollziehbar. Man muss unglaublich viel Ahnung haben, um verstehen zu können, was die Richter da am Pferd kritisieren. Für Unerfahrene ist das zuschauen daher oftmals langweilig. Beim Working Equitation hingegen tut sich etwas, gerade beim Publikumsmagneten Speed Trail.

Auch wird der Dressursport immer mehr zur Materialschlacht. Nur Pferde mit viel Potenzial seien vorne und die müssen dann noch gut geritten werden, bekritelt Stefan Schneider, „wenn hingegen Lieschen Müller´s Haflinger so richtig schön durchs Genick geht, dann kann sie auch Working Equitation gewinnen.“ Worauf es beim traditionellen Arbeitsreiten ankommt, über die Faszination dieser Disziplin und warum hier feine Hilfen besonders zählen erzählt Stefan Schneider in dieser AUF Trab-Podcastfolge. Reinhören und Reinfühlen in die neue Trendsportart, die gymnastiziert, die Rittigkeit und Gelassenheit fördert, die Muskeln kräftigt und feine Hilfen schult.

Viel Hörvergnügen bei der 130.ten Auf Trab-Folge wünschen Julia Kistner und die Welshies. Liebe Hypomaniacs, bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag!

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Foto: Vanessa Pokorra