Respekt bedingt Vertrauen und das sind wiederum die Bausteine für Leadership. Auf Trab zu Gast ist Parelli-Instruktorin Elisabeth Musil. Sie erklärt die Gründe, weshalb ein Pferd respektlos ist: Es kann nicht, es will nicht und oft versteht es nicht. Da hilft nur die Pferdesprache zu erlernen und sich die Zeit nehmen, um am Vertrauen zu arbeiten. Wenn das mal da ist, dann klappt es auch besser mit dem Respekt.
Pferd und Mensch haben laut Parelli je vier Verantwortungen. Jene des Menschen sind: Agiere wie ein Partner und nicht wie ein Raubtier, zweitens lerne reiten beziehungsweise habe einen unabhängigen Sitz. Drittens denke wie ein Pferd bevor Du wie ein Mensch denkst und viertens fokussiere Dich auf das hier und jetzt. Das Pferd wiederum soll wie ein Partner und nicht wie ein Fluchttier reagieren. Zweitens soll es das Tempo und drittens die Richtung beibehalten. Und viertens soll es schauen, wohin es tritt. Du bist nur der Lotse. Wir wollen nämlich keine Roboter.
Druck sei nichts Negatives, meint Elisabeth, es schafft Respekt. Ich darf damit aber nur nichts Unmögliches vom Pferd verlangen. Um sich Respekt zu erarbeiten, sollte man mit Komfort und Diskomfort arbeiten. Schon das Bemühen zu belohnen ist ein gutes Erfolgsrezept.
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Eure Welshies, Eure Julia Kistner
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