Heute spreche ich zu Euch als begeisterte Privatstallbesitzerin und das schon seit 17 Jahren. Nie,nie, nie mehr möchte ich mein Welshies in einen fremden Stall einstellen, solange meine Gesundheit und vor allem mein Kreuz die Stallarbeit mitmacht. Wobei Ausmisten für mich eigentlich gar keine Arbeit ist. Denn ich kann Euch gar nicht sagen, wie gerne ich die paar Meter in den Stall gehe und frühmorgens die Mistgabel schwinge, bevor ich meinem Brotberuf nachgehe.
In dieser AUF TRAB-Folge möchte ich Euch neben den vielen Argumenten für Deine eigene Ranch nicht verhehlen, dass auch das Leben eines Stallbesitzers nicht immer ein Ponnyhof ist. Wichtig ist zuerst einmal die penible Planung des Vorhaben, die damit beginnt, ob Du tatsächlich für Deine Pferde in ein wahrscheinlich verlassene Gegend ziehen möchtest und vor allem ob Du das auch Deinem Partner/Deiner Partnerin zumuten kannst. Wenn Du alleine lebst, musst Du Dir Dein Stallprojekt doppelt überlegen, ob Du nämlich das notwendige Netzwerk hast, dass gegebenenfalls für Dich einspringt oder Dich auch bei handwerklichem unterstützen kann.
Auf was Du im Detail beim Konzeptionieren und Bauen Deines eigenen Stalls achten solltest, erfährst Du in dieser Auf Trab-Folge.
Viel Hörvergnügen wünschen Dir
Julia und die Welshies
Ps: Merkblatt für Pferdehaltung in Niederösterreich: https://www.noe.gv.at/noe/Wasser/Merkblatt_Pferdehaltung_web.pdf
#Stall #Planung #Stallarbeit
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/