Bei der Körpersprache beginnt das Missverständnis, sagt der Pferde-Coach Bernd Hackl, wenn ihm zu Ohren kommt, dass dieser oder jener „Pferdeflüsterer“ meint, dass man sich mit dem Pferd nur über die Körpersprache unterhalten soll. „Ich kann weder meine Ohren anlegen, noch mit dem Schwanz wedeln, ich kann nicht die Nüstern aufblasen und auch nicht blubbern wie ein Pferd “, widerspricht der Bayer dem vehement. Wenn man Pferd spiele könne man sich von seinem Vierbeiner weder Vertrauen noch Respekt erwarten. Das Pferd könne uns zwar nicht wörtlich verstehen, aber die Klangfarbe und genau das sei ein Grund, warum er mit schwierigen Pferden besonders viel rede.
Wichtig für eine gute Partnerschaft zwischen Pferd und Mensch und einem höheren Platz in der Rangordnung sei vielmehr eine Konsequenz, mit der man Dinge vom Pferd einfordert oder auch mit der man positiv verstärkt.
Mit Leckerlis arbeitet er maximal bei rangniedrigen Pferden, denen er durch die Futterverabreichung von der Hand aus mehr Selbstbewusstsein antrainiert bzw. signalisiert, dass der Mensch sich dem Pferd durch damit unterordnet.
Es seim keineswegs so, dass es nur Problembesitzer gibt, Es gibt auch durchaus Problempferde, erzählt Berd in der aktuellen Podcast-Folge von bösen Verletzungen. Wie er mit schwierigen Vierbeinern umgeht, was ihn an den neuen Vox-Pferdprofis nicht gefällt, das alles erzählt Bernd in der aktuellen AUF TRAB-Podcast-Folge.
Und wenn ich diese Folge fesselt, dann freuen sich meine Welshies und ich über Daumen nach oben, Kommentare, wenn ihr AUF TRAB abonniert oder auch weiterempfiehlt. Vor allem aber bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag.
Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistnerund die Welschies.
Musikrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
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Foto: #BerndHackl