Einmal Wanderreiten, immer wieder Wanderreiten. Hierfür liegt meine Lieblingsregion in Oberösterreich im Mühlviertel. Das sind 700 Kilometer gepflegtes zusammenhängendes Reitwegenetz mit genialer Pferde-Infrastruktur: viele Raststätten und nette Höfe und Ranches mit idyllischen Übernachtungsmöglichkeiten für Pferd und Reiter. Mitten durch eine wunderschöne bewaldete, hügelige, wenig besiedelte Landschaft, die selbst im Winter ihren Charme hat, weil alles noch ruhiger und entspannter wird. Vorausgesetzt man traut sich die steile und kurvenreiche Anfahrt ab Autobahn A1-Abfahr auch bei Eis und Schnee zu. Man bekommt eine Plakette und Wanderreitkarte, inzwischen auch als App fürs Handy und los geht’s. Gerad im unbekannten Gelände sollte man auf die Bodenbeschaffenheit aupassen. Im Mühlviertel etwa gibt es hier und dort etwa auch rutschiges Schiefergestein.
Über die Faszination Wanderreiten und wie man sich und sein Pferd am besten auf das große Naturerlebnis vorbereitet erzählt in der aktuellen Podcastfolge AUF TRAB Markus Danninger. Markus ist vom Pferdereich Mühlviertler Alm ( www.pferdereich.at ).
Was mir persönlich am Wanderreiten so gut gefällt ist die Entschleunigung. Denn man reitet viel im Schritt, führt zwischendurch das Pferd, um es zu entlasten und seine Füße zu vertreten und kann so in einer schönen, neuen Umgebung die Natur in vollen Zügen genießen und ist dabei sehr viel und sehr intensiv mit seinem Vierbeiner zusammen.
Damit man sich so richtig entspannen kann, ist die richtige Ausrüstung und vor allem das Training von Mensch und Reiter im Vorfeld mehr als nur die halbe Miete. Damit erinnert Markus nicht nur an die reiterliche und körperliche Fitness, die vorausgesetzt wird. Schließlich sitzt man mehrere Stunden im Sattel und vor allem muss das Pferd länger als gewohnt gehen. „Man muss sich vor allem geistig auf das Naturerlebnis einlassen“, betont der Wanderreitführer, „es kommen immer wieder Gäste, die auf höchstem Niveau Turniere reiten, sich aber unsicher fühlen, außerhalb des Vierecks im Gelände den Berg rauf und vor allem wieder runter zu reiten. Das sollte man sinnvollerweise schon zuhause in Ruhe üben.“ Weitere Tipps fürs Wanderreiten hört ihr in der aktuellen Podcastfolge AUF TRAB.
Und was sind Eure Lieblingsdestinationen für Wanderritte? Wir freuen uns auf Eure Geheimtipps!
Und dann hätten wir noch eine kleine Bitte an Euch: Bitte bewertet, liked, folgt uns AUF TRAB und empfiehlt uns weiter. So bringt ihr uns nach vorne. Vor allem aber bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Vielen lieben Dank sagen Tessa, Velvet, Dancer und Podcast-Host Julia Kistner. V
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
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Foto: Markus Danninger