Freiarbeit, Spiel, Spass, Kommunikation im Roundpen

Diesmal haben wir mit Frank Behrens-Giannis einen professional Horseman aus dem Ruhrgebiet zu Gast, Dozent der Kölner Pferdeakademie. Für ihn ist der Roundpen – am Besten mit einem Durchmesser von 18 bis 20 Meter – der optimale Ort, um eine Verbindung zu seinem Pferd aufzubauen, was die Voraussetzung für alles andere ist.

Frank betont übrigens, dass Freiarbeit im Roundpen nicht heißt, dass Pferde dabei machen dürfen was sie wollen. Es muss auc ohne Halfter und Strick muss eine Verbindung da sein. Dafür ist eine eindeutige Körpersprache wichtig. Man zeigt dem Pferd Grenzen, indem man beispielsweise die Richtung vorgibt, wenn man Wendungen anordnet oder wenn das Pferd zum Menschen kommen darf. Der Vorteil der Freiarbeit für junge Pferde sei, dass es auch mal flüchten kann.

Womit Frank nicht arbeitet sind Lekkerlis und Clicker. Sie machen Pferde respektlos, der Besitzer ist in einer Bittstellung. Stimme, streicheln, loben seien viel effizienter. Nach der Arbeit legt er schon einmal einen Apfel oder eine Karotte in den Trog, nur aus der Hand Füttern ist für ihn ein No-Go.

Wie man auch ohne Lekkerlis sein Pferd im Roundpen für sich gewinnt, dazu mehr in dieser Podcast-Episode.

Mehr zu Frank Behrens-Giannis auf http://www.horsemans-training.de

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Eure Tessa, Velvet undDancer, eure Julia Kistner

Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/

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